Sommerfest am 16. und 17. August 2008 – Zwei Tage Sonnenschein und gute Laune
Das Sommerfest des Fördervereins des Botanischen Gartens Wuppertal war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Insgesamt ca. 8000 Besucher sollen es gewesen sein, am 16.und 17. August bei schönstem Sonnenschein und in bester Stimmung ein buntes Erlebniswochenende rund um den Elisenturm genossen. Dabei liess nicht zuletzt die von Mitgliedern des Verein selbst organisierte ‚Verpflegung’ kaum einen Wunsch offen: Apfeltaschen und diverse Kuchen mit Kaffee, Würstchen mit Senf (Foto unten links), frisch ‚im Felde’ gebackenes Brot aus dem Holzofen (unten mitte) und Getränke aller Art (unten rechts) luden auch jene zum Verweilen ein, die eigentlich ‚nur mal gucken’ wollten. Andere liessen sich in der Pflege von Blumen beraten (oben links beim Rosenkauf), informierten sich bei Experten über ‚fleischfressende Pflanzen’, Bonsaibäumchen und über ‚das Leben der Honigbiene’ (mitte links); oder aber sie motivierten ihre Kinder, sich einmal näher mit naturwissenschaftlichen Themen zu befassen: mit Gesteinen, Fossilien oder gar kleinste Lebewesen unter dem Mikroskop; und bedauerten gemeinsam, dass Wuppertal – zumindest auf Zeit – sein berühmtes ‚Fuhlrott-Museum’ verloren hat (oben rechts). Und wer schließlich sogar Interesse am‚Verein der Freunde und Förderer des Botanischen Gartens’ hatte, dem stand dafür jederzeit ein besonders kompetentes Team im grünen Infopavillon Rede und Antwort; u.a. Detlef Klußmann, Barbara Lawatsch, Hanneliese v.d.Thüsen, Manfred Höller (mitte rechts) und Erich Pasche. Am Sonntag weckten dann vor allem vier der größten Hüpfburgen Deutschlands das Interesse der vielen ‚kleinen Besucher’ (oben mitte), wobei ein riesiger ‚Gummidampfer’ sogar den Elisenturm ziemlich klein aussehen ließen (Foto in der Mitte). Auch dem Wettergott schien das gute Gelingen des Sommerfestes am Herzen gelegen zu haben: denn erst nachdem der stellv. Vorsitzende des Vereins, Karlheinz Emmert, höchstpersönlich die letzten noch übriggebliebenen Kuchenstückchen an jene kostenlos verteilt hatte, die bis zum Schluß ausharrten, liess Petrus seine Wölkchen zum Abschied einige Freudentränen regnen.
Text und Fotos: Manfred Brusten