Juni

Pflanze des Monats – Tomate

Botanischer Name: Solanum lycopersicum L.

Deutsche Namen: Tomate, Paradiesapfel, Liebesapfel

Pflanzenfamilie: Solanaceae (Nachtschattengewächse)

Beschreibung/Botanik:
Die Tomate ist verwandt mit der Kartoffel (Solanum tuberosum L.), der Paprika (Capsicum annuum L.) und der Aubergine (Solanum melongena L.). Aber auch mit der Tollkirsche, der Alraune, der Engelstrompete, der Petunie und dem Tabak. Die heutige Bezeichnung Tomate erhielt sie erst im 19. Jahrhundert, abgeleitet aus der Aztekensprache (Tomatle = Schwellfrucht oder Tomatl = dickes Wasser). Die als Gemüse verwendete, meist rote Frucht, die eine Beere ist, wird als Tomate bezeichnet.

Die krautige Tomatenpflanze ist ein- oder zweijährig, manchmal auch ausdauernd und wächst anfangs aufrecht, später niederliegend und kriechend (sie kann auch hochgebunden werden). Ihre Triebe/Zweige können bis zu 4 m lang werden, die grünen Stängel sind fein behaart und haben einen Durchmesser von 10 – 14 mm. Die Behaarung besteht aus einfachen, einzelligen Trichomen, die bis zu 0,5 mm lang werden, sowie spärlich verteilten mehrzelligen Trichomen mit bis zu 3 mm Länge, die der Pflanze den starken Geruch verleihen. Die unterbrochenen, unpaarigen, gefiederten Laubblätter, ca. 20 – 35 cm lang und ca. 7 – 10 cm breit, sind beidseitig spärlich behaart. Die Blütenstände, bestehend aus 5 bis 15 Blüten, sind meistens ungeteilt oder selten in 2 Triebe gespalten und werden bis zu 10 cm lang. Der Blütenstandstiel ist unter 3 cm und ähnlich den Stängeln behaart. Das äußere Drittel der Blütenstiele ist gelenkartig abgeteilt. Die gerade konisch geformten Knospen sind 0,5 – 0,8 cm lang und 0,2 – 0,3 cm breit. Die leuchtend gelbe, fünfblättrige Krone hat einen Durchmesser von 1 bis 2 cm (in einigen Kulturformen auch mit mehr als 5 Zipfeln besetzt).

Die aus 2 Fruchtblättern gebildete Frucht ist eine Beere und weist 2 Kammern mit zahlreichen Samenanlagen auf, die über ein mittig gelegenes plazentales Gewebe verbunden sind. Die kugeligen, birnenförmigen oder ovalen Früchte reifen aufgrund des Carotinoidgehalts und durch das Lycopin zu einem kräftigen Rot, Gelb oder Dunkelorange ab und sind zunächst behaart, bei der Reife aber verkahlt. Die vielzelligen Samen der Früchte sind 2,5 – 3,3 mm lang, 1,5 – 2,3 mm breit und 0,5 – 0,8 mm dick. Die Samenschalen bestehen im äußersten Zellbereich aus stark verschleimendem Zylinderepithel, das botanisch als Myxotesta bezeichnet wird. Zwischen den einzelnen Samen befindet sich ein gallertartiges Gewebe, das von der Plazenta gebildet wird. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.

Innerhalb der Nachtschattengewächse (Solanaceae) wird die Tomate in die Untergattung Solanum und innerhalb dieser in die Sektion der Tomaten (Solanum sect. Lycopersicon) eingeordnet. Innerhalb dieser Sektion bildet die Art zusammen mit Solanum pimpinellifolium L., Solanum cheesmaniae (Riley) Fosburg und Solanum galapagense, die alle rot bis orangefarbene Früchte ausbilden, die Lycopersicon-Gruppe.

Geschichte/Heimat:
Das Ursprungsgebiet der Tomate ist Mittel- und Südamerika. Wildformen sind auch von Nordchile bis Venezuela verbreitet und beheimatet. Die ursprüngliche Domestikation der Tomate ist nicht eindeutig geklärt (Peruanische und Mexikanische Hypothesen). Die größte Vielfalt von kultivierten Tomaten ist in Mittelamerika zu finden. Von den Mayas und anderen indigenen Völkern wurden etwa 200 v. Chr. bis 700 n. Chr. Tomaten kultiviert. Bei Ausgrabungen südlich von Mexiko-Stadt in den Höhlen im Tehuacan-Tal wurden Samen gefunden. Aufgrund ihrer Einführung durch den Menschen zählt die Tomate zu den hemerochoren Pflanzen, und aufgrund ihrer Einführung erst in der Neuzeit (vermutlich durch Columbus 1500) zu den Neophyten. Jedoch kann sie, da sie äußerst selten in der freien Natur zur finden ist, nur als temporärer Neophyt bezeichnet werden. Die ersten Tomatenpflanzen wurden Anfang des 16. Jahrhunderts vom Spanier Hernan Cortes nach der Eroberung Mexikos erstmals nach Spanien gebracht und in Anlehnung an ihren aztekischen Namen als „Tomate“ bezeichnet. Vor allem aus Italien stammen Anfang des 16. Jahrhunderts erste europäische Beschreibungen. Eine wichtige Rolle für die Ausbreitung der Tomate in das heutige Italien spielten spanische Besitztümer wie Sardinien oder Neapel. Heimkehrende Kolonisten brachten den Samen dieser neuen Früchte mit nach Spanien, von wo aus sie weiter nach Italien gelangten. Am 31. Oktober 1548 begann in Italien die Geschichte der Tomaten, als der toskanische Großherzog Cosimo de´ Medici erstmals einen Korb mit Tomaten von seinem Landgut erhielt.
Das in den Niederlanden in Leiden aufbewahrte Herbarium „En Tibi Herbarium“ von ca. 1555 enthält einen Herbarbeleg für die älteste Tomate Europas. Es gibt auch Eintragungen von Dodoens und Gessner, dass Tomaten in Deutschland gut wachsen, früh reifen und dass die Früchte unterschiedliche Farben haben. Als Raritäten wurden Tomaten im 16. und 17. Jahrhundert in den Gärten der Oberschicht gepflanzt. In ganz Europa wurden Tomatenpflanzen vorwiegend als Zierpflanze genutzt, da man überzeugt war, dass die Pflanzen nicht essbar oder sogar giftig seien. Im Laufe des 17. Jahrhunderts, als die Medizin sich weiterentwickelte, änderte sich diese Haltung. Die Medici, in deren Familienwappen die Tomate abgebildet war, interessierten sich für den Verzehr. Obwohl es bereits 1544 von Mattioli ein Rezept für den Verzehr von Tomaten gab, wurde sie erst ab dem 17. Jahrhundert immer bedeutender. Der Koch des spanischen Vizekönigs von Neapel verfasste ca. 1658 ein Kochbuch, in dem erstmalig Rezepte mit neuweltlichen Zutaten vorkamen. Die 3 Gerichte, in denen Tomaten vorkamen, wurden als „alla spagnola“ bezeichnet. Italien galt als Vorreiter für die Verwendung der Tomaten als Speisezutat in der Küche. Ab dem 17. Jahrhundert lernte man die Tomate immer mehr zu schätzen. Ende des 18. Jahrhunderts bezeichnete die „Encyclopaedia Britannica“ den Einsatz von Tomaten in der Küche als alltäglich. In Deutschland war die Tomate um 1900 als Lebensmittel bekannt und wurde meist in Saucen, Suppen und Salaten verwendet. Jedoch hielten die Tomaten erst nach 1945 im großen Stil Einzug. 1961 wurden weltweit rund 28 Millionen Tomaten produziert. In den 90er Jahren kam mit der Flvr-Savr-Tomate leider die erste gentechnisch veränderte Tomate auf den Markt. Die negativen Auswirkungen auf Natur, Ökologie und Gesundheit für Menschen und Tiere sind nicht überschaubar bzw. noch nicht erforscht. In Deutschland wurde die (nicht manipulierte) Tomate vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. zum Gemüse des Jahres 2001 gewählt.

Verwendung:
Die Tomate zählt zu den Fruchtgemüsen, wie Gurke, Paprikaschoten, Zucchini, Melone, Kürbis, Ananas. Obwohl die Tomate ein Lebensmittel ist, sind Blätter, Stielansatz und der grüne Teil der Frucht durch das darin enthaltene Tomatidin (entspricht dem Solanin der Kartoffel) schwach giftig bzw. unbekömmlich. Für die Zubereitung von Mahlzeiten die grünen Teile und den Stielansatz entfernen. Bei den von Natur aus grünen Tomaten, z.B. Green Zebra oder Zebrino reifen die Tomaten von innen nach außen (bei roten Tomaten ist es umgekehrt). Sie sollen nicht mehr Solanin/Tomatidin enthalten wie die roten Tomaten und sind wahrscheinlich auf den Galapagos-Inseln gezüchtet.

Beispiele für die Verwendung von Tomaten mit Tipps und Rezepten aus der Vollwertküche sind im Info-Heft „Pflanzen in der vitalstoffreichen Ernährung – Tomate“ 07/2020 zu finden.

Inhaltsstoffe:

95% Wasser, Vitamine A (Retinol), B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B7 (Biotin), B9 (Folsäure), C (Ascorbinsäure, ist in der Schale etwa dreimal so viel enthalten wie im Fruchtfleisch), E (Tocopherole), Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor. Des weiteren Alpha- und Beta Carotin, Apfelsäure, Chlorogensäure, Citronensäure, Fettsäuren, Polysaccharide, Glykoalkaloide, Glykoproteine (z.B. Tomatin in unreifen grünen Tomaten), Kohlenwasserstoff, Lignin (Stützbaustoff der verholzten Pflanzenteile), Lutein (Pflanzenfarbstoff der zu den Carotinoiden zählt), Lycopin (nur in roten Tomaten), die Spurenelemente Kupfer, Bor (wichtig für das Abwehrsystem und für die Bildung von Hormonen u. Vitamin D3), Chrom (wichtig für den Zuckerstoffwechsel), Silizium (Bestandteil jeder Zelle u. zweithäufigstes Element der Erde), Kobalt, Zink, Nickel, Tyrannin (biogenes Amin wie auch Histamin), Zeaxanthin (zählt zu den Carotinoiden), ätherische Öle (natürliche Kampfstoffe gegen Viren, Pilze und Bakterien).

(Angaben zu verschiedenen gesundheitlichen Aspekten im Info-Heft Tomaten 07/2020)

Anbau und Pflege:
Tomaten wachsen im Topf (Kübel), im Beet, im Gewächshaus und im Freiland. Sie brauchen viel Wärme und Sonnenschein. Der Boden soll nährstoff- und humusreich, warm, locker und genügend feucht sein. Er sollte daher regelmäßig gelockert und feucht gehalten werden. Die beste Düngung ist, wenn im Herbst organische Dünger in den Boden eingebracht werden. Auch Düngung mit Stickstoff während der Sommermonate ist empfehlenswert. Tomaten erfrieren bereits bei einer Temperatur von minus 0,5 bis 1 Grad Celsius. Haupterntemonate sind bei uns August und September. Wenn im Herbst nicht alle Tomaten ausreifen, können die noch grünen Früchte in einem hellen Raum bei Zimmertemperatur nachreifen.

Die Anzucht von Jungpflanzen kann bereits mit der Aussaat im März beginnen. Die feinen Samen in Schalen mit lockerem Substrat gehen im warmen Zimmer in wenigen Tagen auf. Nach der Keimung brauchen die Sämlinge viel Licht. Eventuell muss bei trübem Wetter der Fensterplatz zusätzlich mit einer Pflanzleuchte versorgt werden. Sobald sich kräftige Pflänzchen entwickelt haben, ist es Zeit zu pikieren (vereinzeln). Dazu dienen kleine Töpfe mit nährstoffreichem Pflanzsubstrat. Dann sind sie auch weiter auf viel Licht und Wärme angewiesen. An milden Tagen kommt den Jungpflanzen ein Aufenthalt im Freien zugute. Abgehärtete Tomatenpflänzchen sind wesentlich stabiler als verweichlichte. Jetzt brauchen sie für ein gutes Wachstum außer Licht, Luft und Wärme auch reichlich Wasser und Nährstoffe. Im Mai, wenn keine Fröste mehr drohen, ist es Zeit für die Auspflanzung. Anders als die meisten Gemüse können Tomaten jedes Jahr am selben Ort kultiviert werden. Zu vermeiden ist eine Mischpflanzung mit anderen Nachtschattengewächsen. Günstig wirken sich Gartenkräuter (Petersilie, Sellerie, Kapuzinerkresse, Basilikum) als Partner aus. Knoblauch kann eine pilzhemmende Wirkung haben. Eine ebenfalls förderliche Nachbarschaft sind Kopfsalat, Radieschen, Neuseeländer Spinat oder Kohlarten. Obwohl die feinen Faserwurzeln viel Wasser brauchen, sollten die Tomatenblätter keine Feuchtigkeit abbekommen. Außer bei den Buschtomaten bekommen die jungen Tomaten bereits nach der Auspflanzung Stützstäbe für den nötigen, langfristigen Halt. Die sich aus den Blattachsen entwickelnden Triebe sollten rechtzeitig ausgebrochen oder mit der Rosenschere entfernt werden. Ebenso die bodennahen Blätter. Ende Juni reifen bereits die ersten Früchte. Regelmäßiges Durchpflücken fördert die Blüten- und Fruchtbildung. Kompostierte (gesunde) Tomatenabfälle tragen in ganz besonderer Weise zu einem auffallend besseren Gedeihen bei. Je geschützter und sonniger die Pflanzen stehen können, desto größer ist der Ertrag an großen,
gut ausgefärbten und süßen Früchten.

Die besonders pflegeleichten Wildtomaten (Lycopersicon pimpinellifolium L.), die wie Cocktailtomaten aussehen, gelten als Vorläufer unserer Kulturtomatensorten.
Sie sind besonders robust, wachsen im Freiland wie Wildkraut und kommen jedes Jahr wieder. Einmal aus Samen gezogen und ins Beet gepflanzt, bindet man sie wie gewohnt an eine Stütze und friert im Herbst 3 – 4 Früchte für die nächste Aussaat ein. Die Tomaten dann im Frühling einfach in die vorbereitete Erde drücken und die Pflanzen später vereinzeln.

Besonders ertragreiche „Wildtomaten“ (Stabtomaten)

Rote Wildtomate
Lycopersicon esculentum var. columbianum (Syn.):
Robuste, gesund wachsende, platzfeste Wildform mit büscheligen Fruchtständen. Süßlich-würziger Geschmack, freilandgeeignet.

Galapagos-Tomate
Lycopersicon cheesmanii (Syn.):
Kleinbeerige Wildform, die rote, rotorange oder gelbe Früchte hervorbringt. Gigantische büschelförmige Wickel, die aufgrund des Fruchtgewichts nach unten gezogen werden. Geschmack ähnlich wie Obsttomaten.

Kleinbeerige Wildtomate
Lycopersicon esculentum var. parvibaccatum (Syn.):
Gelbe, bei Vollreife leicht gelborange, hoch und gesund wachsende (über 2 Meter) Wildtomate mit gigantischen fächerförmigen Trauben. Jede Traube trägt bis zu 150 Beeren. Die platzfesten Früchte sind ca. 2 bis 2,5 cm groß.

Bolivianische Obsttomate
Lycopersicon pimpinellifolium (Syn). (Johannisbeertomate):
Robuste Freilandpflanzen. Jede Traube trägt oft über 50 Früchte. Es kommen rote, orangefarbene, zumeist aber gelbe Früchte im Durchmesser von 2 cm vor.

Gelbe Wildtomate
Lycopersicon esculentum var. aurantiacum (Syn.):
Überaus ertragreiche Wildtomate mit hochrunden, kleinen dottergelben Früchten, die in üppigen Trauben mit bis zu 200 Früchten reifen. Süßer Geschmack mit wenig Säure und kein bitterer Nachgeschmack. Platzfest, knackig und saftig.

Tomatenfrüchte alter Land- und Haussorten

Rote Stab-Fleischtomate ´Sankt Ignazius-Tomate´
Lycopersicon esculentum (Syn.):
Runde, recht große, vollkommen rot durchgefärbte Früchte, die meist weit über 100 Gramm wiegen. Vermutlich alte Sorte aus Südtirol. Saftig-mildwürzige Früchte.

Stab-Fleischtomate ´Big Rainbow´
(Bi.Color-Typ) von Lycopersicon esculentum (Syn.):
Goldorange Sorte, die am Blütenpol bei Reife rot wird. Eine der wohlschmeckendsten Fleischtomaten mit eher süßem als saurem Geschmack. Die platte Frucht kann bis zu 500 Gramm schwer werden. Nur 2 Früchte je Traube belassen, damit sie sich gut ausformen und groß werden. Ideale Sorte für warme Hauswände, Folienkästen und Kleingewächshäuser.

Stabtomate ´König Humbert´ (Roio Humbert)
Lycopersicon esculentum (Syn.):
Kantig-pflaumenförmige Sorte. Offenbar für Ketchup, zum Kochen und zum Trocknen gezüchtet. Alte Sorte von 1885 mit fester Frucht, gut transport- und lagerfähig. Die Pflanzen hängen in voller Sonne prall voll. Gesunder, mittelhoher Wuchs von etwa 2 m.

Rote Stabtomate (Kirschtomate) ´Besser´
Lycopersicon esculentum (Syn.):
Süße Kirschtomate mit traubenförmigen Fruchtständen von über 20 Früchten. Sorte aus der Region Freiburg, spätes 18. Jahrhundert. Frühe und lang anhaltende Ernte. Kräftiger Wuchs, stämmiger Haupttrieb. Bestens im Geschmack.

Stab-Obsttomate ´Gelbe Dattelweintomate´
Lycopersicon esculentum (Syn.):
Die platzfesten, oval-birnförmigen Früchte hängen in riesigen Trauben an schwach belaubten Pflanzen. Alte Deutsche Sorte mit bester Freilandeignung. Süßer und mild-aromatischer Geschmack. Man kann vor dem ersten Frost ganze Trauben ernten und aufgehängt einlagern. Bei Wärme und unter Glas Massenträger von bis zu 200 Früchten pro Traube. Reife Früchte fallen nicht ab.

Rote Stabtomate ´Tropfenförmige von Linosa´
Lycopersicon esculentum
(Syn.):
Ertragreiche, rund 2 Meter hoch wachsende Stabtomate mit tropfenförmig-ovalen, kantig wirkenden roten Früchten. Eher eine Marktomate mit hoher Trockensubstanz für Pizza, Ketchup und zum Trocknen. Gute Freilandhaltung.

Rote Stab-Obsttomate ´Rosii Marunte´
Lycopersicon esculentum (Syn):
Rumänische Stab-Obsttomate mit hervorragenden Eigenschaften. Volles Aroma, süß-säuerlich, bis 3 m hoch wachsend. Lange Trauben mit 2 bis 2,5 cm großen roten Früchten. Auch mehrtriebig zu ziehen (am Spalier), gut dürreverträglich, widerstandsfähig und gut im Freiland zu ziehen. Die runden Früchte platzen selten, können lange hängen.

Quellenangaben:
Text: Anna Telöken, 06/2020
Fotos: Anna & Frank Telöken

Weiterführende Links:
Wikipedia

Hans-Werner Bastian, „Der erntefrische Küchengarten“, Naumann & Göbel Verlags GmbH, Köln

Dr. James A. Duke, „Heilende Nahrungsmittel“, Verlag Goldmann Arkana, 2010

Constanze von Eschbach, „Die Alchemie der Pflanzen“, Kopp Verlag, 2019

Horst Koehler, „Das praktische Gartenbuch“, Mohn & Co GmbH, Gütersloh, 1952 und 1957

Werner Kollath, „Die Ordnung unserer Nahrung“, Karl F. Haug Verlag, 1998

Christoph Needon, „Obst und Gemüse“, Verlag für die Frau, DDR Leipzig, 1980